The Wild Boys

Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts begehen fünf Jungs aus gutem Hause, die dem Okkulten huldigen, ein scheußliches Verbrechen. Daraufhin werden sie einem alten Kapitän anvertraut, der ihnen auf seinem Kahn mit harter Hand wieder Zucht und Ordnung beibringen soll. Von der Schikane zermürbt und mit den Kräften am Ende proben sie den Aufstand – und stranden auf einer Insel voller bizarrer Gewächse, von der eine mysteriöse Kraft ausgeht. Nach einiger Zeit beginnt ihr Zauber, sie zu verändern… www.filmgarten.at/wildboys

Les garçons sauvages

Mit: Pauline Lorillard, Vimala Pons, Diane Rouxel, Anaël Snoek, Mathilde Warnier. Regie und Buch: Bertrand Mandico. Kamera: Pascale Granel. Musik: Pierre Desprats, Hekla Magnusdottir.
Frankreich 2017. 110 Min. 1:1,66. Farbe / s / w. DCP. Französisch, Englisch. Originalsprache mit deutschen Untertiteln.

Großer Preis der Jury, Festival du film independant de Bordeaux – Mario Serandreis Preis – Internationale Filmfestspiele von Venedig – etc.

Im KIZRoyalKino ab Fr, 19. 07. 2019

Eine Antwort auf „The Wild Boys“

  1. Thema Transgender / Intersexualität

    Nie hat mich ein Trailer so irregeführt, wie jener zum Film „Les garçons sauvages“, den ich gestern spätabends mit nur drei weiteren Besuchern sehen durfte. Keinesfalls das, was es zu sein schien, wenn nur die seltsam anmutende (sichtbare) Handlung erzählt wird, aber auch kein „feuchter Albtraum“, wie in einer Grazer Zeitung zu lesen war, sondern eine prallvoll mit realer Transgenderproblematik gefüllte poetische Wundertüte war das, deren tatsächliches Thema sich – wie wohl auch im wirklichen (intersexuellen) Leben – erst tief unter der Metaphorik verborgen hielt. Starke Bilder, die durchaus mehr als die drei Menschen gestern im KIZRoyalKino erreichen sollten.

    Selbsthilfegruppen wie 2.spiritin1, http://2spiritin1.at/ oder Transgender Graz, http://graz.transgender.at/ seien als Kontaktpunkte empfohlen.

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